Kirchspiel Leipzig
  • Aktuelles
    • Veranstaltungen
    • Geistliches Wort
    • Kirchspielblatt
    • Kirchenvorstandswahl 2021
  • Gemeindeleben
    • Gottesdienste
      • Kinder im Gottesdienst
      • Besondere Gottesdienste
    • Gruppen und Kreise
      • Kinder
      • Jugendliche
      • Erwachsene
      • Senioren
    • Mitmachen
    • Kinderinsel Emmaus
    • Rückblicke
  • Kirchenmusik
    • Chöre
    • Instrumentales
    • Musizieren mit Kindern
    • Konzerte
  • Kirchen und Friedhöfe
    • Baalsdorf-Mölkau
      • Baalsdorf
      • Mölkau
    • Sellerhausen-Volkmarsdorf
      • Emmauskirche
      • Gemeindehaus
      • Förderverein Denkmal Emmauskirche Leipzig e.V.
    • Paunsdorf
    • Friedhöfe
  • Wir über uns
    • Unsere Mitarbeiter
    • Kirchenvorstand
    • Gemeindevertretungen
      • KGV Baalsdorf-Mölkau
      • KGV Paunsdorf
      • KGV Sellerhausen-Volksmarsdorf
    • Kontakt
    • Freunde und Partner
  • Alesius-Kirchspiel
  • Suche
  • Menü
Startseite » Kirchen und Friedhöfe » Paunsdorf

Paunsdorf

Die Paunsdorfer Dorfkirche, die erst 1946 den Namen „Genezarethkirche“ erhielt, befindet sich im ehemaligen Dorfkern von Paunsdorf. Es gab einen Vorgängerbau mit Dachreiter aus dem 17. Jahrhundert; das aktuelle Kirchenschiff wurde jedoch 1783 von Stadtbaudirektor Johann Carl Friedrich Dauthe (1746–1816) im klassizistischen Stil umgebaut. Das galt als Bewährungsprobe für seine kurz darauf folgende Neugestaltung des Innenraums der Nikolaikirche. Der neoromanisch geprägte Westturm mit Spitzhelm wurde erst 1875 errichtet und trug auf Grund seiner besonders schmalen Bauart lange Zeit den Spitznamen „Schneidergeselle“.

Der Innenraum ist durch Dauthe klassizistisch geschlossen gestaltet worden, mit einer umlaufenden Empore und dem zentral positionierten Kanzelaltar. Auf beiden Seiten des Altars stehen Grabplatten: zum einen für Barbara Dorothea von Thümmel, eine sozial engagierte Gutsherrin des Ortes, zum anderen für Heinrich Victor Siegmund von Oertzen, einen Offizier, der in der Völkerschlacht fiel und in der Kirche beigesetzt wurde. Während der im Jahr 2003 abgeschlossenen Sanierungsarbeiten wurde weitgehend die ursprüngliche Gestaltung wieder aufgenommen, was insbesondere an der Farbgebung zu erkennen ist.

Die 1410/1411 gegossene Marienglocke stammt ursprünglich aus der Universitäts- bzw. Paulinerkirche und ist damit die wohl älteste Glocke Leipzigs. Die zweite, größere Glocke wurde von der unweit stadteinwärts in Sellerhausen gelegenen Emmauskirche abgekauft, nachdem diese fast ihr gesamtes Geläut zu Kriegszwecken abgeben musste.

Bereits 1783 gab es eine Orgel (I/12) eines unbekannten Orgelbauers. Das jetzige Instrument (II/18) wurde 1906 von Alfred Schmeisser aus Rochlitz erbaut, 1929 durch Oskar Ladegast überholt und 1962 durch Reinhard Schmeisser umdisponiert. Nach umfassenden Renovierungsarbeiten erklingt die Orgel seit dem 1. Advent 2011 in ihrer aktuellen Form. Die Prospektpfeifen konnten wieder, wie ursprünglich, in Zinn ausgeführt werden, nachdem diese seit dem 1. Weltkrieg ersatzweise aus Zink hergestellt waren.

  • Baalsdorf-Mölkau
    • Baalsdorf
      • Baalsdorfer Glocken
    • Mölkau
  • Sellerhausen-Volkmarsdorf
    • Emmauskirche
    • Gemeindehaus
    • Förderverein Denkmal Emmauskirche Leipzig e.V.
  • Paunsdorf
  • Friedhöfe

Aktuelles

  • Stellenausschreibung Erzieherin14. April 2021 - 21:46
  • Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem Newsletter31. März 2021 - 20:38
  • Neue Glocken für Baalsdorf31. März 2021 - 20:29

Losung des Tages

Samstag, 17. April 2021:

Die Gebote des HERRN sind lauter und erleuchten die Augen.
Psalm 19,9

Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit.
Kolosser 3,16
© Copyright - Kirchspiel Leipzig
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
Nach oben scrollen