Kirchspiel Leipzig
  • Aktuelles
    • Veranstaltungen
    • Geistliches Wort
    • Kirchspielblatt
  • Gemeindeleben
    • Gottesdienste
      • Kinder im Gottesdienst
      • Besondere Gottesdienste
    • Gruppen und Kreise
      • Kinder
      • Jugendliche
      • Erwachsene
      • Senioren
    • Mitmachen
    • Kinderinsel Emmaus
    • Rückblicke
  • Kirchenmusik
    • Chöre
    • Instrumentales
    • Musizieren mit Kindern
    • Konzerte
  • Kirchen und Friedhöfe
    • Baalsdorf-Mölkau
      • Baalsdorf
      • Mölkau
    • Sellerhausen-Volkmarsdorf
      • Emmauskirche
      • Gemeindehaus
      • Förderverein Denkmal Emmauskirche Leipzig e.V.
    • Paunsdorf
    • Friedhöfe
  • Wir über uns
    • Unsere Mitarbeiter
    • Gemeindevertretungen
      • KV
      • KGV Baalsdorf-Mölkau
      • KGV Paunsdorf
      • KGV Sellerhausen-Volksmarsdorf
    • Kontakt
    • Freunde und Partner
  • Alesius-Kirchspiel
  • Suche
  • Menü
Startseite » Kirchen und Friedhöfe » Paunsdorf

Paunsdorf

Die Paunsdorfer Dorfkirche, die erst 1946 den Namen „Genezarethkirche“ erhielt, befindet sich im ehemaligen Dorfkern von Paunsdorf. Es gab einen Vorgängerbau mit Dachreiter aus dem 17. Jahrhundert; das aktuelle Kirchenschiff wurde jedoch 1783 von Stadtbaudirektor Johann Carl Friedrich Dauthe (1746–1816) im klassizistischen Stil umgebaut. Das galt als Bewährungsprobe für seine kurz darauf folgende Neugestaltung des Innenraums der Nikolaikirche. Der neoromanisch geprägte Westturm mit Spitzhelm wurde erst 1875 errichtet und trug auf Grund seiner besonders schmalen Bauart lange Zeit den Spitznamen „Schneidergeselle“.

Der Innenraum ist durch Dauthe klassizistisch geschlossen gestaltet worden, mit einer umlaufenden Empore und dem zentral positionierten Kanzelaltar. Auf beiden Seiten des Altars stehen Grabplatten: zum einen für Barbara Dorothea von Thümmel, eine sozial engagierte Gutsherrin des Ortes, zum anderen für Heinrich Victor Siegmund von Oertzen, einen Offizier, der in der Völkerschlacht fiel und in der Kirche beigesetzt wurde. Während der im Jahr 2003 abgeschlossenen Sanierungsarbeiten wurde weitgehend die ursprüngliche Gestaltung wieder aufgenommen, was insbesondere an der Farbgebung zu erkennen ist.

Die 1410/1411 gegossene Marienglocke stammt ursprünglich aus der Universitäts- bzw. Paulinerkirche und ist damit die wohl älteste Glocke Leipzigs. Die zweite, größere Glocke wurde von der unweit stadteinwärts in Sellerhausen gelegenen Emmauskirche abgekauft, nachdem diese fast ihr gesamtes Geläut zu Kriegszwecken abgeben musste.

Bereits 1783 gab es eine Orgel (I/12) eines unbekannten Orgelbauers. Das jetzige Instrument (II/18) wurde 1906 von Alfred Schmeisser aus Rochlitz erbaut, 1929 durch Oskar Ladegast überholt und 1962 durch Reinhard Schmeisser umdisponiert. Nach umfassenden Renovierungsarbeiten erklingt die Orgel seit dem 1. Advent 2011 in ihrer aktuellen Form. Die Prospektpfeifen konnten wieder, wie ursprünglich, in Zinn ausgeführt werden, nachdem diese seit dem 1. Weltkrieg ersatzweise aus Zink hergestellt waren.

  • Baalsdorf-Mölkau
    • Baalsdorf
      • Baalsdorfer Glocken
    • Mölkau
  • Sellerhausen-Volkmarsdorf
    • Emmauskirche
    • Gemeindehaus
    • Förderverein Denkmal Emmauskirche Leipzig e.V.
  • Paunsdorf
  • Friedhöfe

Aktuelles

  • Kirchenvorstandswahlen 202111. Dezember 2020 - 11:46
  • Barrierefreies Hören16. November 2020 - 10:26
  • „Was die Stunde geschlagen hat“ Bauarbeiten am Turm der Emmauskirche16. November 2020 - 10:15

Losung des Tages

Samstag, 16. Januar 2021:

Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand, dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts.
Psalm 121,5-6

Jesus betet: Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.
Johannes 17,15
© Copyright - Kirchspiel Leipzig
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
Nach oben scrollen