Liebe Gemeindeglieder,
am 07. März 2021 werden der Kirchenvorstand des Alesius-Kirchspiels und die Kirchgemeindevertretungen unserer Kirchgemeinden im Anschluss an die Gottesdienste gewählt. Anschließend beginnt die öffentliche Auszählung.
Am Wahltag verhinderte wahlberechtigte Kirchgemeindeglieder können ihr Wahlrecht im Wege der Briefwahl ausüben. In diesen Fällen ist bis zum 02.03.2021 mündlich, schriftlich oder per Mail ein Wahlschein zu beantragen.
Alle wahlberechtigten Kirchgemeindeglieder werden eingeladen, sich an dieser Wahl vollzählig zu beteiligen. Für den Kirchenvorstand (KV) und für die Kirchgemeindevertretung (KGV) kandidieren in unserer Kirchgemeinde folgende Gemeindeglieder, erfolgreiche Wahl in den KV bedeutet automatische Mitgliedschaft in der KGV:
Die Covid-19 Pandemie führt dazu, dass auch unsere KV/ KGV-Wahlen unter einem besonderen Stern stehen. Die Vorstellung der KandidatInnen zum Beispiel ist nicht wie sonst üblich möglich. Deshalb möchten wir Ihnen hier die Möglichkeit geben, sich über die zur Wahl stehenden Personen zu informieren.
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Baalsdorf-Mölkau

Gehre, Thomas
KV / KGV
Mein Name ist Thomas Gehre. Ich bin verheiratet, wir haben drei erwachsene Kinder und wohnen
seit 1996 in Baalsdorf.
Dass unsere Kirchgemeinde als ein einladender und ausstrahlender Ort für die Begegnung mit Gott und untereinander erlebbar ist, dabei möchte ich gern weiter mithelfen. Die Stärkung der Kinder,- Jugend- und Familienarbeit wünsche ich unserer Gemeinde in den kommenden Jahren besonders. Wichtig finde ich, dass die größere Region mit zusammenarbeitenden Gemeinden in unserem Kirchspiel als Chance und als Bereicherung der Gemeindearbeit vor Ort wahrnehmbar wird und gegenseitiges Vertrauen wächst.
Glöckner, Helga
KGV
Mein Name ist Helga Glöckner. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder, die hier konfirmiert wurden, nachdem wir 1996 nach Baalsdorf gezogen waren. Ich bin dankbar für unsere Gemeinde vor Ort, habe bereits in zwei Legislaturen in der Kirchgemeindevertretung mitgearbeitet und möchte mich gern auch weiterhin in diesem Gremium engagieren. Auch wenn die Entwicklung uns zwingt, in größeren Strukturen zu denken und zu planen, muss Gemeinde vor Ort gebaut und gepflegt und nach der Pandemie neu belebt werden. Dafür möchte ich mich einsetzen – im Besuchsdienst, in der Hauskreisarbeit, in der Unterstützung der musikalischen Aktivitäten und als Lektorin bei der Gestaltung des gottesdienstlichen Lebens. Wie sehr wir als Glaubensgeschwister einander brauchen, ist uns in Coronazeiten deutlich geworden. Wir haben allen Mangel schmerzlich empfunden. Und doch gab es ermutigende Zeichen von persönlicher Initiative aus den Reihen der Gemeinde, die mir Hoffnung für das zukünftige kirchliche Leben nach der Pandemie geben.
Hanß, Gitta
KGV
Ich Gitta Hanß bin verheiratet und wir haben 2 erwachsene Kinder. Inzwischen bin ich Rentnerin. Während meines Berufslebens habe ich als Dipl. Bibliothekarin gearbeitet.Im neu gegründeten Kirchspiel möchte ich am weiteren Zusammenwachsen der einzelnen Kirchgemeinden mitarbeiten. Beim Zusammenwachsen müssen wir behutsam vorgehen, denn jede Gemeinde hat gewachsene Strukturen und eigene Sorgen. Aber gerade in dieser Vielfalt sehe ich ein großes Potential für die zukünftige Arbeit.Wenn wir die Jahreslosung."Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist"dabei im Blick haben wird uns das bei unseren Bemühungen helfen. Bei unserer Arbeit sollten wir besonderes Augenmerk auf die Jugend richten, denn nur wenn wir die Jugend in das Gemeindeleben integrieren kann Kirche wachsen. Dabei dürfen wir die alten Menschen nicht vergessen. Auch sie brauchen unsere Aufmerksamkeit. Das bemerke ich bei meiner Arbeit im Besuchsdienst immer wieder. Oft genügt hier einfach das Zuhören.
Hillert, Angelika
KGV
Schoch, Ute
KGV
Mahlgut, Ekkehardt
KGV
Mein Name ist Ekkehardt Malgut. Ich bin verheiratet und wohne seit 1996 in Baalsdorf in der neuen Ortsmitte.
Ich möchte gerade in der jetzt anstehenden Umsetzung der neuen Kirchspielstruktur weiter am Gemeindeaufbau in Baalsdorf / Mölkau mitwirken.
Außerdem gilt es die gegenwärtige Vakanz mit Leben zu erfüllen.
Für unser neues Kirchspiel müssen wir eine gute Balance finden zwischen den großen Aufgaben des Kirchspiels und den Angeboten hier bei uns vor Ort.
Die neue Struktur ist so groß, dass es mehr Besinnung auf die Arbeit vor Ort benötigt. Dort sind die meisten Gemeindemitglieder verankert fühlen sich direkter angesprochen.
Ich wünsche mir ein reges Gemeindeleben mit möglichst vielen Mitwirkenden.
Uhlig, Juliane
KGV
Ich heiße Juliane Uhlig und bin seit meiner Geburt Mölkauerin. Ich wurde 1979 in Mölkau getauft und später konfirmiert. Seit einem Jahr lebe ich mit meinem Partner und unseren 3 Kindern wieder in Mölkau. Trotz anderer Wohnorte in der Umgebung bin ich seit einigen Jahren in der Kirchgemeindevertretung tätig. Die Kirchgemeinde liegt mir sehr am Herzen, da sie mich mein ganzes Leben begleitet hat und mir die Gemeinde oft eine Stütze war.
Ich möchte dabei behilflich sein, anderen Gemeindemitgliedern insbesondere Kindern und Jugendlichen das Gemeindeleben nahe zu bringen und die Art der Gemeinschaft schätzen zu lernen.
Ich persönlich erfreue mich immer sehr an unserer Orgel in Mölkau und an gemeinsamer Musik, wenngleich ich oft auch, aufgrund meiner beruflichen und persönlichen Situation, nicht dabei sein kann.
Die aktuellen Situationen in unserer Gemeinde und in der Welt stellen uns vor ungekannte Herausforderungen. Ich hoffe mit meiner Mitgliedschaft in der Kirchgemeindevertretung einen Beitrag zu einer gelungenen Gemeinschaft mit regem Austausch/Kommunikation leisten zu können.

Weicker, Michael
KV / KGV
Mein Name ist Michael Weicker. Ich bin seit meinem Einzug 1998 in Mölkau Stück für Stück in die
Kirchgemeinde gewachsen. Ich bin froh, was alles in Gemeinschaft möglich ist und freue mich auf ein
Gemeindeleben in Baalsdorf / Mölkau, das uns in verschiedenen Formen unseren gemeinsamen Glauben
lebendig halten kann. Das mitzugestalten bin ich bereit mich einzusetzen. Auch im Kirchenvorstand, weil die Rahmenbedingungen im erweiterten Kirchspiel geformt werden. Wichtig sind mir besonders die liturgische und musikalische Gestaltung der Gottesdienste, in verschiedenen Formen, auch im Blick auf unsere Jüngsten (Familienkirche). Schwierige Zeiten zwingen zu Veränderungen, öffnen uns aber auch neue Türen. So freue ich mich z. B. auf die Osternacht in Mölkau.
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Liebertwolkwitz
Müller, Anja
KGV
Mein Name ist Anja Müller. ich bin 48 Jahre und lebe mit meinem 16jährigen Sohn in Liebertwolkwitz.
Ich möchte nach 5 Jahren im KV gerne weiter Gemeinde vor Ort gestalten und hoffe, dass wir bald die zahlreichen Angebote wieder anbieten können, um unseren Gemeindegliedern wieder Gemeinschaft zu ermöglichen.
Für das Kirchspiel wünsche ich mir ein offenes und freundschaftliches Umgehen aus dem ein "Wir" erwachsen kann.
Optimistisch macht mich für meine weiter Arbeit in der KGV, dass manchmal viele Steine aus dem Weg geräumt werden müssen, aber am Ende ein gutes Ergebnis herauskommt - siehe unser Pfarrer Christian Wedow.

Pertzsch, Christoph
KV / KGV
Mein Name ist Christoph Pertzsch, ich bin 46 Jahre alt, verheiratet, Vater von drei Kindern und als Wirtschaftsinformatiker in der IT-Branche beschäftigt.
Im Kirchenvorstand von Liebertwolkwitz habe ich die letzten 6 Jahre als Vorsitzender mitgearbeitet und so auch aktiv 3 Jahre die Strukturreform und die Neubildung unseres Alesius-Kirchspiels begleitet. Ich möchte diesen Weg des Zusammenwachsens weiterhin im Kirchenvorstand und in der Kirchgemeindevertretung mitgestalten und bin gerne bereit, weiterhin meine Zeit in den "Neuanfang" von organisatorischen und gemeindlichen Arbeitsstrukturen einzubringen.
Wichtig ist mir die Stärkung der Gemeindearbeit von Ort in unseren Kirchspielgemeinden. Ich setze mich ebenfalls für ein teamorientiertes Zusammenarbeiten aller Mitarbeiter*innen ein und für ein wertschätzendes Miteinander aller Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen. Unsere Mitarbeiter*innen sollen ihre Arbeit im Kirchspiel umkompliziert und im Team gestalten können und dabei ist auch jedes Ehrenamtliche Engagement willkommen und gewünscht.

Schmidt, Roland
KV / KGV
Mein Name ist Roland Schmidt. Ich wohne seit 10 Jahren in Probstheida und bin seit 30 Jah-ren über das musizieren als Tubist im Posauenchor mit der Gemeinde Liebertwolkwitz ver-bunden. Mit diesem Hobby lernte ich die vielen Facetten der Gemeinde und der Gemeinde-arbeit kennen, wobei mein Interesse an der Mitgestaltung wuchs. Seit 2014 bin ich mit großer Begeisterung Mitglied im Kirchenvorstand.
Mein Engagement zur Gestaltung der Kirchgemeinde und die Arbeit im Kirchspiel möchte ich auch weiterhin fortsetzen.
Dabei soll mein Hauptaugenmerk auf der Festigung und Erweiterung des Gemeindelebens vor Ort liegen, aber auch auf dem Ausbau des Verhältnisses der Gemeinden untereinander im Kirchspiel.
Das wachsende Vertrauen und die kreative Atmosphäre zwischen den Mitgliedern des Regi-onaldialogs und dem derzeitigen Kirchenvorstand gibt mir Zuversicht und neue Impulse für die zukünftige Arbeit im Kirchspiel, die ich sehr gerne mitgestalten möchte.
Ev.-Luth. KirchgemeindeEngelsdorf-Sommerfeld-Hirschfeld
Ferk, Annette
KGV
Mein Name ist Anette Ferk. Ich bin verheiratet und wohne seit 2004 in Sommerfeld.
Als Verwaltungsangestellte unserer Kirchgemeinde bin ich nah dran an den Wünschen und Sorgen unserer Kirchglieder. Die Arbeit in der KGV würde es mir ermöglichen, "auf dem kurzen Dienstweg" Anfragen, Vorschläge, Anregungen einzubringen.
Seit Januar 2021 sind wir Teil des Alesius-Kirchspiels Leipzig. Vor uns allen liegt ein langer und sicher nicht ganz einfacher Weg. Diesen würde ich gern ein Stück begleiten und mitgestalten. Ich hoffe, dass wir uns in unseren Kirchgemeinden Erhaltenswertes bewahren können, aber auch offen sind für Neues, an der Stelle, wo "frischer Wind" nötig ist.
Die Individualität der einzelnen Kirchgemeinden sollte immer im Auge behalten werden.
Zuversichtlich stimmt mich die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit dem bisherigen Kirchenvorstand unserer Kirchgemeinde Engelsdorf-Sommerfeld-Hirschfeld, der während der nun schon recht langen Vakanz sehr eigenständig und unkompliziert agiert und bei vielen kleinen und großen Problemen und Projekten eine große Unterstützung war und ist.
Golletz, Daniel
KGV
Mein Name ist Daniel Golletz, seit meiner Taufe gehöre ich zur Kirchgemeinde Engelsdorf. Ich bin seit 2008 im Kirchenvorstand und möchte auch weiterhin im Kirchspiel für meine Gemeinde als Ansprechpartner da sein. Für die neue Legislatur wünsche ich mir dass die Einzelgemeinden für die Gemeindeglieder sichtbar bleiben aber auch Synergieeffekte durch das Kirchspiel entstehen.
Krüger, Tobias
KGVX
Tobias Krüger
verheiratet
wohnhaft in Sommerfeld – schon immerIch würde gern nach den Unwägbarkeiten der letzten Jahre wieder nach vorn blicken und versuchen das Gemeindeleben mit einem neuen Pfarrer zu beleben.Ich würde mir wünschen, dass wieder mehr Leute mitwirken. Leider hat sich das Gemeindeleben auf einige wenige reduziert die immer da sind. Es wäre schön, wenn wir wieder breiter aufgestellt wären.Unser Hauptaugenmerk muss zunächst auf der Gleichbehandlung aller Teile des Kirchspiels liegen. Wenn dann Vertrauen gewachsen ist müssen wir versuchen Projekte gemeinsam anzugehen.Zuversichtlich lässt mich die Zusammenarbeit mit Pf. Wedow aber auch die ersten Kontakte zu den anderen KGVs in die Zukunft blicken. Bisher ist es ein gutes Miteinander, darauf müssen wir nun aufbauen.

Maul, Sebastian
KGV
Mein Name ist Sebastian Maul, 37 Jahre alt und von Beruf Musiker, freischaffend. Ich bin verheiratet, Vater von 3 Kindern und wohne seit meiner Geburt in Engelsdorf.
Ich kandidiere für die KirchGemeindeVertretung in Engelsdorf-Sommerfeld-Hirschfeld, da ich aktiv zu einem lebendigen Gemeindeleben beitragen möchte.
Unsere Kirchgemeinde hat meiner Meinung nach ein großes Potenzial an passiven Mitgliedern, für die die passenden Angebote fehlen, sich einzubringen. In Zusammenarbeit mit den hauptamtlich Tätigen möchte ich mich dafür einsetzen, dass im Bereich der Kinder, Jugend- und Familienarbeit Angebote erweitert/ optimiert werden, um viele passive Gemeindemitglieder zu reaktivieren. Die Arbeit von Gemeindepädagogen und Kantoren hat neben dem Pfarramt eine große Bedeutung für den Zusammenhalt und die Lebendigkeit einer Gemeinde. Im ineinander greifenden Zusammenspiel dieser Hauptamtlichen mit den Kirchenvorständen und Kirchgemeindevertretern kann, meiner Ansicht nach, ein aktives, inspirierendes Gemeindeleben wieder entstehen, das sich beispielsweise in spannenden Projekten, Rüstzeiten oder Festen ausdrücken kann.
In unserem neuen großen Alesius-Kirchspiel sehe ich die Chance, dass sich unterschiedliche Kompetenzen in verschiedenen Gemeinden bündeln und somit auf das gesamte Kirchspiel ausstrahlen können.
Meine 7 jährige Tochter singt beispielsweise seit 2 Jahren begeistert in der großen Kinderschar der Sellerhäuser Kurrende mit, da die Kurrende in Engelsdorf nicht regelmäßig und nur mit wenigen Kinder stattfindet. Wenn diese Kurrende (Sellerhausen) auch zu Gottesdiensten in Engelsdorf singen würde, würden sicher einige Engelsdorfer Kinder motiviert werden, auch in dieser Kurrende mitzusingen. Die Belastung der Eltern durch die dadurch entstehenden weiteren Wege zu den Angeboten können leicht durch Fahrgemeinschaften abgemildert werden. Außerdem nehmen Eltern im heutigen Mobilitätszeitalter deutlich weitere Wege für die Freizeitgestaltung ihrer Kinder in Kauf, wenn sie die Qualität des Angebots überzeugt.
Ochs, Michael
Petzold, Stephan
Schleicher, Gudrun
KV / KGV
Mein Name ist Gudrun Schleicher. Ich arbeite als niedergelassene Kinderärztin im Südraum von Leipzig.
Seite Ende der 1980-iger Jahre bin ich Kirchenvorstandsmitglied in Leipzig-Sommerfeld und habe so schon den ersten Vereinigungsprozess mit Engelsdorf-Hirschfeld begleitet sowie zuletzt die neue Strukturreform bis zur Bildung des Alesius-Kirchspiels.
In der Kirchgemeindevertretung wird das besondere Augenmerk der zukünftigen Arbeit sicherlich auf der direkten Arbeit mit Gruppen und Kreisen vor Ort liegen, die Arbeit im großen Kirchenvorstand des Kirchspiels konzentriert sich auf die Entwicklung von Zusammenarbeiten und Synergieeffekten in einer größeren Struktur.

Stiehler, Sebastian
KV / KGV
Ich heiße Sebastian Stiehler und wohne - mit zwei kleinen Unterbrechungen - seit 20 Jahren in Engelsdorf bzw. Sommerfeld. Im Sommer 2003 habe ich in den Kirchen der Kirchgemeinde Engelsdorf-Sommerfeld-Hirschfeld das sonntägliche Orgelspiel übernommen.
Mit meinen Fähigkeiten und Erfahrungen möchte ich nun im Kirchenvorstnd meinen Teil zum Gelingen eines aktiven Gemeindelebens beitragen - sowohl in der Kirchgemeinde als auch im gesamten Kirchspiel. Ich arbeite gern und oft mit anderen Menschen zusammen und will mich vorwiegend auf einzelne Aufgaben wie Kirchenmusik und Kinder-/Jugendarbeit konzentrieren, um mich dort punktuell und verantwortlich einzubringen.
John Doe
Kirchspiel LeipzigSchumann, Kai
KGV
Ev.-Luth. KirchgemeindeHolzhausen/Zuckelhausen
Heß, Oliver
KGV

Kind, Uwe
KV / KGV
Mein Name ist Uwe Kind. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Ich bin Prädikant unserer Landeskirche, seit 2016 Student der Evangelischen Theologie und nebenher beruflich als Verwaltungsbetriebswirt tätig.
Seit vielen Jahren war ich im Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Holzhausen aktiv. Am Prozess der Regionaldialoge zur Bildung des Alesius-Kirchspiels war ich aktiv beteiligt, ebenso am Strukturprozess des Kirchenbezirks Leipzig. Nun möchte ich gern die Umsetzung unseres Zusammengehens weiter mitgestalten.
Mein Hauptaugenmerk liegt dabei zum einen auf einer identitätsstiftenden Stärkung des kirchlichen Lebens vor Ort und andererseits auf einem funktionierenden Miteinander über die Kirchgemeindegrenzen hinweg. Ich wünsche mir also, entsprechend der im letzten Jahr konzeptionell entwickelten Struktur, ein aktives und durch die Gemeindeglieder und Unterstützung der Mitarbeiterschaft selbstverantwortetes kirchliches Leben in den Identitätsräumen an den jeweiligen Kirchtürmen (Kirchgemeinde). Eine sinnvolle, von Wertschätzung und gegenseitiger Achtung geprägte, an den Bedürfnissen der Gemeindeglieder orientierte, gemeindeübergreifende Zusammenarbeit in den Kooperationsräumen zwischen und mit den Kirchgemeinden des Kirchspiels. Sowie eine alle Interessenlagen im Blick behaltende, ausgleichende Leitung des Kirchspiels und eine Zusammenführung der in den Kirchgemeinden nicht mehr leistbaren Aufgaben in dem das Kirchspiel umfassenden Strukturraum. Unser Augenmerk müssen wir dabei auf einen sinnvollen, ebenso an den Bedürfnissen als auch Ressourcen orientierten Mittel- und Personaleinsatz legen.
Die geistliche Gemeinschaft in den Gemeinden und unter ihren Akteuren, der Gemeindeaufbau, die innere Mission und insbesondere eine zeitgemäße Vermittlung des Evangeliums liegen mir am Herzen. Kirche muss wieder außerhalb ihrer Mauern und Grüppchen an Relevanz im Gemeinwesen gewinnen. Gleichzeitig dürfen wir dabei all jene nicht aus dem Blick verlieren, die die Kirche in den letzten Jahrzehnten getragen haben. Darum möchte ich dazu animieren, den Versuch eines Lebens in "Gleichgestaltung" (Bonhoeffer) mit Jesus Christus zu wagen. Dieses gilt es zu entdecken und in unseren Kirchgemeinden mit ihrer säkularen Umwelt fruchtbar zu machen.
Zuversichtlich macht mich bei all dem der reiche Schatz an Ehrenamtlichen und Ideen in unseren vielfältigen Gemeinden sowie das Engagement der meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Prozess der Kirchspielerweiterung mag viele Baustellen aufgetan haben, er hat aber auch ein Potenzial an Möglichkeiten ans Licht gebracht, welches ich gern, gemeinsam mit allen Beteiligten, zum Wohl unserer Kirche und unserer Gemeinden aktivieren und nutzbar machen möchte. Der Weg der Zusammenführung unserer Gemeinden in das Alesius-Kirchspiel hat, auch wenn er manchmal holprig war, gezeigt, dass wir gemeinsam viel schaffen und Veränderungen gestalten können.
Martius, Annett
KGV
Meier, Fritzi
KGV
Mein Name ist Fritzi Meier, ich bin verheiratet und wohne seit meiner Kindheit in Holzhausen bzw. Zuckelhausen.
Im Jahr 2015 wurde ich in den Kirchenvorstand Holzhausen berufen und habe von Beginn an in der Kinderkirche die Zusammenarbeit mit unseren Schwesterkirchen erlebt. In unserem Alesius-Kirchspiel wird in allen Bereichen eng zusammenzuarbeiten sein und es ist mein Wunsch und Ziel, dieses Zusammenwachsen im Alesius-Kirchspiel zu unterstützen.
Von unserer Gemeinde wünsche ich mir, dass wir alle gemeinsam die Chancen und Möglichkeiten des neuen Kirchspiels erkennen, annehmen und wahrnehmen.
Aus meiner Perspektive ist für unser Kirchspiel bedeutsam, dass wir als Gemeinde die Verkündigungsdienste vor Ort stärken und dass wir uns auf den Gemeindeaufbau konzentrieren um so unsere Souveränität zu sichern.
Dankbar bin ich über unsere Gemeinschaft und Arbeit insbesondere im Kirchenvorstand und ebenso bin ich dankbar für den Zuspruch den ich anlässlich meiner Aufstellung zur Wahl erfahren habe und so kann ich auch zuversichtlich auf die kommende Legislatur blicken.
Neustadt, Katja
KV / KGV
Wiesner, Thomas
KGV
Thomas Wiesner, 37 Jahre, 4 Kinder, Dipl. Ing. Maschinenbau
Seit meiner Geburt lebe ich in Holzhausen und besuchte die Christenlehre, den Konfirmandenunterricht und die Junge Gemeinde, lediglich für das Studium und erste Berufserfahrungen war ich mal weg. Seit 2014 bin ich Kirchenvorsteher in der Kirchgemeinde Holzhausen. Die unterschiedlichen Menschen und Orte welche ich so kennenlernen konnte, empfinde ich als große Bereicherung für mein Leben. Vor 6 Jahren bin ich mit dem Wunsch angetreten, etwas zurückzugeben. In der Vergangenheit lagen meine Interessen eher bei der Bau AG. Gerne bringe ich mich hier wieder ein oder auch an anderer Stelle, wo es gebraucht wird.
Ev.-Luth. Genezarethkirchgemeinde Paunsdorf
Friedrich, Christine
KGV
Hallo, ich heiße ChriStine Friedrich, bin 53 Jahre, ledig, habe 2 erwachsene Kinder.
Seit Januar darf ich mich Paunsdorferin nennen und wohne gleich neben der Genezarethkirche. Im Vorbeigehen las ich im Aushang, dass Interessenten für die KGV gesucht werden. Das sprach mich an, weil ich mich gerne in das hiesige Gemeindeleben einbringen möchte und auch schon einige gute Kontakte bestehen.
Seit 2008 gehöre ich zum Kirchspiel und war zuletzt im Ausschuss für Gemeinde(er) leben in Sellerhausen-Volkmarsdorf aktiv.
Für die Paunsdorfer Gemeinde wünsche ich mir eine gute Vernetzung untereinander, dass die historischen Gemeinderäumlichkeiten mit Leben gefüllt werden, wie auch die Mitgestaltung des Stadtteil-Lebens.
Das Kirchspiel sehe ich als Chance, über den Tellerrand hinaus zu sehen. Für mich ist es bereichernd, die Vielfalt der verschiedenen Gemeinden kennenzulernen. So z. Bsp. das Erntedankfest vergangenen Jahres in Baalsdorf mit Kürbisernte auf dem Linke-Hof, den Adventsmarkt des Fördervereins für den Erhalt der Emmauskirche...

Grasemann, Elias
KV / KGV
Mein Name ist Elias Grasemann, ich bin 36 Jahre alt, und wohne mit meiner Frau und unseren beiden Kindern im besten Frage-Alter seit ungefähr 4 Jahren in Alt-Paunsdorf. Hier fanden wir Anschluss an die hiesige Gemeinde. Neben diversen Ehrenämtern, wie der Erstellung des Kirchspielblattes, arbeite ich als Ingenieur für (Umwelt-) Verfahrenstechnik hier in Leipzig.
Ich wünsche unserer Kirchgemeinde und dem sich neu (er)findenden Alesius-Kirchspiel, dass neben aller administrativer Arbeit die Freude am Glauben und die Dankbarkeit für alles, was uns geschenkt wird, nicht zu kurz kommt. Und das dürfen und sollen wir als christliche Kirche gerade in diesen schweren Zeiten auch zeigen!
Ich halte es für wichtig, dass wir uns nicht mit aller Kraft der Veränderung der Glaubenslandschaft entgegen stellen, sondern versuchen, neue Ansätze zu finden. Glauben auch außerhalb der Gottesdienste in ganz konkreten (wenn auch vielleicht weniger) Angeboten sichtbar zu machen. Praktisch und anfassbar zu gestalten. Die Menschen verändern sich und Kirche DARF sich meiner Meinung auch verändern.
Ich freue mich, dass bereits in der jetzigen Form des KVs schon vieles in Bewegung gekommen ist und bin gespannt, was in der nächsten Legislatur auf unsere Gemeiden zu kommt.

Kreibich, Michael
KV / KGV
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Sellerhausen-Volkmarsdorf

Bemmann, Claudia
KV / KGV
Ich bin Claudia Bemmann, geboren 1969,verheiratet und habe drei Kinder. Mit meinem Mann zog ich 1996 nach Leipzig- Sellerhausen, um dort meine erste Stelle als Gemeindepädagogin anzutreten. Unterdessen bin ich in der ambulanten Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig. Ehrenamtlich engagiere ich mich als Prädikantin im Kirchspiel. Deshalb liegt mir die Gestaltung der Gottesdienste besonders am Herzen. Dabei geht es mir darum, gemeinsam zu überlegen, wie wir Gottesdienst feiern können, damit sich alle Menschen, ob alt oder jung, wohl fühlen. Außerdem finde ich es spannend und wichtig, gute und tragfähige Strukturen für unser neues, großes Kirchspiel zu finden, so dass wir als lebendige Gemeinde zusammen wachsen können.
Ich wünsche mir eine offene Gemeinde, in der Glauben gelebt wird, in der jede und jeder seinen Platz findet und die nach außen strahlt um andere Menschen einzuladen. Dafür möchte ich mich gerne mit einsetzten, deshalb kandidiere ich für die KGV und den KV.
In der gegenwärtigen Ungewissheit, finde ich es sehr ermutigend, immer wieder Menschen zu begegnen, die sich engagieren, durch mit-denken, mit- zu packen, mit beten. Ich sehe dabei das Bild von einem Leib mit vielen Gliedern vor mir und vertraue darauf, dass Gott mit seinem Segen bei uns ist.

Bretschneider, Rene
KGV
Mein Name ist René Bretschneider und ich lebe seit 20 Jahren in der Emmausgemeinde und in Leipzig. ich engagiere mich lieber praktisch als in Sitzungen, habe mich aber zu einer erneuten Kandidatur als Kirchgemeindevertreter überzeugen lassen. Besonders wichtig sind für mich die regelmäßigen Gottesdienste als selbstverständlicher Treffpunkt der Gemeinde. Die vielen engagierten Gemeindeglieder mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten und das Vertrauen auf Gott lassen mich zuversichtlich nach vorn blicken.

Engelhardt, Jürgen
KGV
Im Leipziger Osten wohne ich, Jürgen Engelhardt, seit 13 Jahren, habe zwei Kinder und lebe derzeit getrennt. In den letzten sechs Jahren habe ich in der Kirchgemeindevertretung in Sellerhausen-Volkmarsdorf und im Kirchenvorstand des „alten“ Kirchspieles mitgewirkt.
In der neuen Legislatur möchte ich mich auf die eigene Kirchgemeinde konzentrieren und bewerbe mich deshalb nur für die Kirchgemeindevertretung. Hier vor Ort interessiert mich besonders die Gemeinschaft der Gläubigen also das Miteinander in Gottesdienst, Kirchenkaffee, in den Gruppen und Kreisen und vielleicht ganz neuen Formen. Ziele dafür sind für mich eine gute Vernetzung und die wirksame Öffentlichkeitsarbeit, um das Gemeindeleben zu erhalten, auszubauen und offen und lebendig zu gestalten.

Gothe, Daniela
KV / KGV
Daniela Gothe (43, verheiratet, 3 Kinder) / Grundschullehrerin Religion
Ich kandidiere für die KGV Sellerhausen-Volkmarsdorf und den KV.Ich wohne seit 2003 in Volkmarsdorf und engagiere mich seit zwölf Jahren in der Kirchgemeindevertretung und wurde im letzten Jahr in den KV nachberufen. Ich vertrete unsere Gemeinde in der Kirchenbezirkssynode, wirke im Ausschuss für Gemeindeleben mit und halte als Lektorin Gottesdienste im Kirchspiel.
Ein großes Anliegen für mich ist unser Gemeindehaus in der Juliusstraße, in dem ich auch mit meiner Familie wohne. Dieses möchte ich gerne wieder mit neuem Leben füllen und dabei helfen, einen Ort zu schaffen, wo neben den Gottesdiensten Zeit für Besinnlichkeit und gute Gespräche ebenso wie für fröhliche Feste und geselliges Beisammensein ist. Ich wünsche mir, dass dort ein Treffpunkt für alle Altersgruppen der Kirchgemeinde entsteht.
Im großen Kirchspiel soll unsere Kirchgemeinde weiterhin ein deutlich sichtbarer Ort des Glaubens und der Begegnung bleiben mit vielen Gruppen, Veranstaltungen und neuen Ideen. Ich hoffe, wir können voneinander lernen, uns austauschen und uns gegenseitig unterstützen.
Für mich ist meine Kirchgemeinde der Ort, an dem ich zuhause bin. Und diesen Ort möchte ich gerne aktiv mitgestalten. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit anderen neue Wege zu entdecken und zugleich unsere Traditionen zu bewahren.Herzliche Grüße
Daniela
Hergt, Martina
KV / KGV
Martina Hergt | Kirchenmusikerin
Seit 1996 ist die Kirchgemeinde Sellerhausen-Volkmarsdorf Heimat für mich. Ich lebe mit meinem Mann im Stadtteil und arbeite als kirchenmusikalische Fortbildungsreferentin in unserer Landeskirche, unterrichte Kirchenmusikstudierende im Fach Kinderchorleitung und habe langjährige Erfahrungen im Gemeindekantorat. Unsere zwei Kinder sind in einem lebendigen kirchenmusikalischen und gemeindepädagogischen Netzwerk der Kirchgemeinde von der Kindertagesstätte bis zum Jugendchor erwachsen geworden und nun (fast) aus dem Haus. Wir sind dankbar für diese Zeit. Wir haben eine offene Gemeinde mit vielen Kontakten in den Stadtteil kennengelernt, die sich immer wieder mit Umbrüchen auseinandersetzt und diese nicht als Bedrohung, sondern als reformierende Chance versteht. Wir haben ehrenamtlich mitgewirkt, mit Gemeinde gebaut und freuen uns über die vielen Menschen, die sich hier engagiert einbringen.
Ich möchte mich besonders für gute Kommunikationsstrukturen einsetzen, Achtsamkeit und Wertschätzung der Mitarbeiterschaft und des Ehrenamts in unseren Kirchgemeinden befördern. Ehrenamt muss Ehrenamt bleiben. Mitarbeitende müssen Unterstützung erfahren, damit sie motiviert arbeiten können. Leitung muss leiten. Pfarramtsleitung muss wahrgenommen werden. Landeskirchliche Hilfestellungen müssen genutzt werden. Und das, was wir nicht schaffen, muss offen angesprochen werden.
Aufbrüche sind zu begleiten, Vielfalt ist im Sinne einer bedingungslosen Nächstenliebe zu leben und kreative Spielräume sind zu nutzen. Mir liegt am Herzen, dass wir in unserer Kirchgemeinde und im Kirchspiel das Wort Schöpfungsbewahrung in einem verantwortungsvollen Wirtschaften neu denken und gemeinsam um eine qualitätsvolle Verkündigung des Evangeliums ringen. Die Frage, ob unsere Gottesdienste einladend sind und was hier wer wie verkündigt oder gestaltet ist für mich keine Nebensache. Eine Kirchgemeinde oder ein Kirchspiel genügt nicht nur sich selbst, sie ist auch für die Menschen im Stadtteil oder Region da. Die Nachfrage, wen wir nicht im Blick hatten von jung bis alt und laut bis leise bei unseren Entscheidungen und auch die Reflexion, ob wir uns nur um uns selbst gedreht haben, gehört für mich für eine gute Gremienarbeit in Gemeindeleitung immer dazu. Ich möchte mein Bestes mit Gottes Hilfe dazu tun.

Kohl, Cornelia
KGV
- Ich heiße Cornelia Kohl, bin verheiratet, habe zwei erwachsene Töchter und gehöre seit 2001 zur Gemeinde.
- Ich bin seit 2016 in der KGV Sellerhausen Volkmarsdorf und im Nachrückeverfahren dazu gekommen. Ich habe mich seitdem mit der KGV-Arbeit vertraut gemacht und würde mich gern weiter für unsere Gemeinde engagieren und Verantwortung übernehmen. Schon seit unserer Eingemeindung bin ich aktiv im Kindergottesdienstteam, im Ausschuss für Gemeindeleben und bei verschiedenen Projekten.
- Für unsere Gemeinde wünsche ich mir, dass wir offen bleiben für alle, die hier Stärkung im Glauben, Gemeinschaft, Hilfe, .... suchen. Ich wünsche mir, dass unsere Gemeinde weiterhin in die Stadtteile ausstrahlt und die beiden " Kirchtürme" Anziehungspunkte sind.
Außerdem hoffe ich sehr, dass wir bald wieder Angebote für Kinder in unseren Stadtteilen anbieten können, gern auch kirchspielübergreifend. Und ich wünsche mir neue Gottesdienstformate, damit mehr Menschen in den Gottesdienst zu kommen.
- Wir sollten die Synergieeffekte nutzen, die sich aus dem großen Kirchspiel ergeben. Wir können Schwerpunkte im Kirchspiel setzen, z.B. größere Aktionen und Konzerte in der relativ großen Stadtkirche und Gottesdienste im Freien in den wunderschönen Pfarrgärten der Dorfgemeinden.... . Es kann "Wanderveranstaltungen" geben. Wir können voneinander lernen, was in den anderen Gemeinden gut läuft. Aber wir sollten das Besondere der verschiedenen Standorte anerkennen und trotzdem miteinander Gemeinde bauen.
- Die Pandemieerfahrungen lassen mich zuversichtlich in die nächste Legislatur blicken. In der Gemeinde haben viele Menschen überlegt, wie man sich trotzdem nahe sein kann, wie Gottes Wort in die einzelnen Häuser kommt. Es wurden ganz neue Wege gefunden und es wurde deutlich was wir brauchen: Gottes Wort, Gemeinschaft, Orte, um Einkehr zu halten, Ruhe zu finden, Gott zu begegnen und Fürsorge für diejenigen, die Hilfe brauchen. Aufeinander zugehen, auch wenn der Abstand gewahrt werden muss. Weniger ist manchmal mehr - wenn wir den einzelnen dabei nicht vergessen.

Naujoks, Henrik
KGV
Mein Name ist Henrik Naujoks. Meinen Lebensunterhalt verdiene ich als IT-Servicetechniker. Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter.
Ich wohne seit 1990 in Leipzig, komme ursprünglich aus Wismar und gehöre der Gemeinde Sellerhausen-Volkmarsdorf seit 1992 an, für deren Kirchgemeindevertretung ich nun kandidiere.Ich möchte mich für die baulichen Belange der Gebäude in der Gemeinde einsetzen. Nur in einem intakten Gebäude kann intakte Gemeinde funktionieren.
Ich würde gern die Grundlagen für ein vielfältiges Gemeindeleben befördern.
Die Würdigung und Förderung des Ehrenamts in unserer Kirchgemeinde ist mir sehr wichtig.Ich wünsche mir eine lebendige Gemeinde, mit aktiven Gruppen und einer harmonisch funktionierenden, kommunikativen Führungsmannschaft (vor allem Hauptamtliche und Nebenamtliche).
Gemeinsame Veranstaltungen auf Kirchspielebene sollten zunehmend geplant und durchgeführt werden.
Damit wird den Gemeinden Möglichkeit gegeben sich kennenzulernen und voneinander zu profitieren.

Virgenz, Andrea
KV / KGV
Mein Name ist Andrea Virgenz. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne.
Schon seit meiner frühesten Kindheit ist die Gemeinde der Emmauskirche Teil meines Lebens. Ich möchte das, was die Menschen in unserer Gemeinde, aber auch im Kirchspiel bewegt, in die Gremien tragen. Mir ist wichtig, dass wir neben den notwendigen neuen Strukturen, unser Augenmerk auf die christliche Gemeinschaft legen und die neuen Möglichkeiten lebendig machen.
Als Vertreterin des Kirchspiels im Leipziger Osten, durfte ich in der nun endenden Legislatur, den Weg für unsere Region mit vorbereiten. Jetzt wartet die aufregende Arbeit der Ausgestaltung auf uns. Wir dürfen und müssen unsere Gemeinden vor Ort wieder stärker in den Blick nehmen. Mir ist es eine Herzensangelegenheit, Gemeinde vor Ort zu gestalten, die Türen der Emmauskirche zu öffnen und gleichzeitig in einen regen Austausch mit den Partnergemeinden im neuen Kirchspiel zu kommen und die Synergieeffekte zu nutzen.

Zeising, Michael
KGV
Ich bin Michael Zeising, 44 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder. Seit 1997 bin ich Gemeindeglied in Sellerhausen und seitdem auch ehrenamtlich hier engagiert.
Ich kandidiere für die Kirchgemeindevertretung Sellerhausen/Volkmarsdorf, weil hier meine Heimat ist und mir die Menschen in der Gemeinde wichtig sind. Die Kirchgemeindevertretung ist sowohl für die Förderung unseres Gemeindelebens hier vor Ort wichtig, als auch für die Vertretung der Interessen unserer Kirchgemeinde im neuen großen Kirchspiel.
Ich stehe weiterhin dafür, durch Gottesdienste und Veranstaltungen Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch anzubieten. So kann Gemeinschaft entstehen und auch nach außen ausstrahlen.
Besonders am Herzen liegt mir die Kinderarbeit. Ich hoffe, dass wir - sobald die Pandemie im Griff ist - wieder Kinder und Eltern mit unseren Angeboten erreichen können.

Ziesmer, Andrea
KGV
Mein Name ist Andrea Ziesmer. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder.
In Sellerhausen wohne ich seit 1977.
Ich bin Leiterin der Kinderinsel EMMAUS, der einzigen Kindertagesstätte in Trägerschaft des Alesius Kirchspiels Leipzig mit Standort Sellerhausen.
Ich kandidiere für die KGV Sellerhausen-Volkmarsdorf, weil es mir wichtig ist unsere Kita wieder mehr in das Gemeindeleben einzubinden. Ich halte die Arbeit mit Kindern für einen wesentlichen Bestandteil für den Gemeindeaufbau. Dafür möchte ich mich gerne einsetzen.
Als Teil eines Kirchspiels ist es mir wichtig auch die Stärken der einzelnen Gemeinden im Auge zu haben, da wir so nicht nur ein vielfältiges sondern auch starkes Kirchspiel bilden können. Um zusammen zu wachsen ist es jedoch wichtig den Charakter der einzelnen Gemeinden nicht zu verbiegen und diesen zu sehen und einzubinden.